Theatergemeinde
München
Pique Dame
Ein Spieler verliebt sich in eine junge Frau, die streng bewacht wird. Im Wahn, erst durch Geld eine gute Partie zu sein, begibt er sich auf gefährliches Terrain und verliert alles. Tschaikowskys düsterste Oper neu inszeniert.
Düster und intensiv glühend
Musikkritiker Klaus Kalchschmid hat für Thea die Premiere gesehen:
Düster und dunkel, dabei intensiv glühend: Tschaikowskys schwärzeste Oper inszeniert Benedict Andrews faszinierend minimalistisch und beinahe abstrakt in einem variierten Einheitsraum (Rufus Didwiszus). Aus dessen Schlund erscheinen und verschwinden der Chor und alle Protagonisten magisch. Schon zu Beginn sind die Spieltische präsent, an denen am Ende Hermann mit der letzten Karte alles verliert und sich tötet. Die alte Gräfin, deren Tod er durch sein Drängen um das Wissen der erfolgreichen drei Karten herbeigeführt hat, triumphiert ein letztes Mal – als „Pique Dame“, die das As schlägt.
Zur Stückbeschreibung des Nationaltheaters
Nationaltheater
Max-Joseph-Platz 2
München
Regulärer Preis: 39−163 €
Opernfestspiele 2024
Ticket inkl. MVV-Nutzung
empfohlen ab 14
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